Samstag, 30. Mai 2020

Deutsche Öl und Gas S.A. Anlegerbrief vom 3 Mai 2019

Luxemburg, den 3. Mai 2019 von der Deutsche Oel & Gas S.A. war der Vorsitzende des Verwaltungsrats Kay Rieck anwesend. Dieser hat den Anlegern der Deutsche Oel & Gas S.A. und deren Vorgängenfirmen Neuigkeiten zu überbringen. Die Anleger können pro Aktie 1,20 Euro zahlen.

Begründungen werden gleich mehrere geliefert:

  • Nichtauszahlung von gesetzlich verbrieften Tax Credits des Bundesstaates Alaska in Höhe von 166 Mio USD (also US-Dollar) im Jahr 2017. Hiervon stehe noch ein Betrag in Höhe von 127 Mio. USD aus.
  • Witterungsbedingte Verzögerung der Errichtung der Infrastruktur im Jahr 2015 anstatt im Jahr 2014 und dadurch verursachte Mehrkosten in Höhe von 250 Mio. USD.
  • Daher notwendige Finanzierung der Mehrkosten über einen US-Private-Equity-Fonds, die Energy Capital Partners (ECP) aus New York.
  •  Abtretung sämtlicher Erträge an die ECP anstatt Auszahlung der Erträge an die Anleger.
  • Übernahme der Kontrolle über die operative Tätigkeit im Cook Inlet durch ECP.
  • Dramatische Zeit- und Budgetüberziehungen sowie Fehler durch ECP als Operator mit teilweise vollständiger Vereisung der Pipeline.

Ein Genehmigungsverfahren für ein Finanzprodukt, also zum Beispiel eine Schuldverschreibung oder eine Unternehmensanleihe, würde nach Angaben von Herrn Rieck zu lange dauern. Er wirbt daher am Ende seiner Anlegerinformation ein letztes Mal um Vertrauen der Anleger, um sich zusammen zurückzuholen, was den Anlegern gehört.

Kay Rieck will gelernt haben, auf keinen Fall mehr mit einem US-Investor zusammenzuarbeiten.

Unserer Meinung nach sieht es danach aus als würde Kay Rieck alles versuchen die Deutsche Öl und Gas S.A. am Leben zu halten.

Wir warten auf weitere positive Nachrichten.

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